Imagefoto mit dem ALPINE ICE GTX, Senja Ice Climbing 2018

LOWA PRO Team Ines Papert

Mit LOWA ins Eis

Als Ines Papert 1993 nach der Ausbildung zur Physio­the­ra­peutin ihre Heimat Sachsen gegen das baye­rische Berch­tesgaden eintauschte, wurde ihr schnell bewusst, dass ihre neue Umgebung sehr viel mehr zu bieten hatte als winter­liches Skiver­gnügen. Schnell entdeckte sie die Leiden­schaft für die Berge und vor allem das Klettern im Eis. Mit dem Sieg im Ice Climbing Worldcup 2001 startete sie ihre Profi­karriere und avan­cierte in den folgenden Jahren zur vier­fachen Welt­meisterin.

Aber nicht nur im Eis, sondern auch im Fels fühlte sie sich zunehmend wohler. So durchstieg sie 2003 an einem Tag die „Sym­phonie de Liberté“ an der Eiger Nordwand. 2006 beendete sie schließlich ihre Wett­kampf­karriere und widmet sich seitdem vornehmlich Touren und Expedi­tionen. Das Training für das jeweilige Projekt fällt dabei sehr unter­schiedlich aus. So trainiert sie für höhen­lastige Touren gerne, indem sie ihren Gleit­schirm mit nach oben trägt und sich so in der Höhe akkli­ma­tisiert, während die Vorbe­reitung für schwierige Fels­routen eher an struk­tu­rarmen Felsen abläuft.

Als ihr größtes persön­liches Glück nennt die Athletin aber die Geburt ihres Sohnes Emanuel im Jahr 2000. So beschreibt Ines Papert in ihrem Buch „Im Eis“ auch den Spagat zwischen Mutter und Profi­kletterin und wie sie auf den steilsten Routen ihren Weg fand.

Fakten & Daten

Geburtstag:
05.04.1974
Geburtsort:
Wittenberg
Heimat:
Berch­tesgaden
Beruf:
gelernte Physio­the­ra­peutin
Lieblings-Klet­ter­stelle:
Bugaboos
Hausberg:
Predigtstuhl
Größe:
1,70 m
Gewicht:
58 kg

Ines Papert,
Wie hat der Sport Dein Leben verändert?

„Die Berge haben mein Leben zu 100 Prozent geändert. Ich war vorher eher die klas­sische „Sport­ver­weigerin“ – sicher mit gewissen gene­tischen Anlagen für Sport – aber einfach viel zu faul.“

Wie über­windet man beim Training seinen inneren Schwei­nehund?

„Ich suche mir moti­vierte Trai­nings­partner, das hilft mir. Und sich ein Ziel vor Augen zu setzen! Dann weiß man auch wofür man sich die Mühen macht.“

Was hast Du immer bei Deinen Expedi­tionen dabei?

„Fürs Basislager muss immer ein Kopf­kis­senbezug mit, da kann ich im Zelt meine Daunenjacke rein­stopfen und habe ein weiches Kissen.“

Meine Schuhe für…

Expedi­tionen & Touren