Sur le terrain Sonne­nauf­gangstour

Photo avec la MADDOX GTX LO Ws, Sandra Mertl (@sandrandrara) Microadventures

Wo kann ich das machen?

Dieses Abenteuer kannst Du überall in Deiner Gegend umsetzen, bestmöglich auf einem Berg oder einer Anhöhe, mit freier Sicht in Richtung Osten. Schnappe Dir doch einfach eine Wanderkarte oder App und suche nach Aussichts­punkten. Hier gilt: je höher, desto besser!

Was brauche ich dafür?

Zunächst einmal einen funk­tio­nie­renden Wecker, denn wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um ein Abenteuer, das bereits früh am Morgen beginnt. Frühauf­steher sind hier also klar im Vorteil 😉. Da für manch einen das frühe Aufstehen eine kleine Über­windung ist, empfehlen wir Dir, Dich mit einem Freund oder einer Freundin zu vera­breden, um so den Sonne­naufgang gemeinsam genießen zu können.

Da es zumindest zu Beginn auch größ­tenteils noch dunkel ist, solltest Du auf jeden Fall auch an eine Stirn- oder Taschenlampe denken. Außerdem sind feste, bequeme und nach Mögli­chkeit wasserfeste Schuhe empfeh­lenswert, da die Tour speziell im Frühling oftmals auch über nasse Wiesen und Wege führt. An das jeweilige Wetter ange­passte Funk­tionsk­leidung für den Aufstieg solltest Du ebenso wie Wech­selk­leidung für den Abstieg mit dabeihaben.

Beachte außerdem: Eine Mütze und Hand­schuhe sowie eine warme Jacke für den Gipfel können ebenso sinnvoll sein, da es besonders im Frühling in mancher Höhe noch uner­wartet kalt sein kann. Und natürlich darf auch bei diesem Abenteuer eine leckere Gipfel­brotzeit sowie Tee/Kaffee nicht fehlen.

Wie viel Zeit benötige ich dafür?

Das kommt ganz auf die Länge der geplanten Tour an. Je nach genauer Sonne­nauf­gangszeit an der ausgewählten Örtli­chkeit musst Du ents­prechend früh starten und genügend Zeit für den Aufstieg einplanen. Und natürlich solltest Du auch ein wenig Zeit am Gipfel vor und nach dem Sonne­naufgang verbringen, um die Stimmung am Berg genießen zu können.

Nach dem Abstieg bist Du oft schon am Vormittag oder Mittag wieder zu Hause und kannst den rest­lichen Tag noch ideal zum Ents­pannen und Erholen nutzen.

Extra-Tipp:

Späte Arbeits­zeiten oder früher Sonne­naufgang im Hoch­sommer? Auch vor der Arbeit kann das ein tiefe­nents­pannter Start in den Tag sein und ist somit absolut alltag­stauglich.

Du benötigst noch Inspi­ration für Deinen nächsten Sonnengruß? – Kein Problem, unsere Microin­fluencerin Patricia hat ein paar Tipps für Dich parat:

« Ich liebe es, dem Tag mit einem kleinen (Tee-)Sonnengruß beim Erwachen zuzusehen. Obwohl es einiges an Über­windung kostet, den Wecker so früh zu stellen und mehr noch, dann auch tatsä­chlich aufzustehen. Doch erst einmal auf dem Weg, sind die Strapazen schnell vergessen und der Anblick des zartrosa Himmels und der allmählich in goldenes Licht getauchten Land­schaft, der Stille und des Friedens, entschädigt für alles. Auch eine Vera­bredung kann gegen den inneren Schwei­nehund helfen. Abgesehen davon wird nichts weiter benötigt als ein paar Wander­schuhe, ein geei­gneter Aussichtspunkt, eine Stirnlampe und im Opti­malfall eine Kanne Tee. Vor dem frühen Nebel in den Tälern entfliehe ich gerne auf mehrere hundert Höhenmeter, liebe aber genauso sehr den Haushügel meines Heima­tortes für den spontanen Spaziergang zum Sonne­naufgang. Obwohl es je nach geplantem Weg ein paar Stunden in Anspruch nehmen kann (aber nicht muss, Stichwort: Haustür), hat der Morgengruß den großen Vorteil, dass man in der Regel pünktlich zum Frühstück Zuhause sein und den Tag somit tiefe­nentspannt starten kann. Trotz des Schlaf­mangels waren das bisher meine mit Abstand schönsten Tage und sie erinnern mich daran, dass man nicht weit reisen muss, um Wunder in der Natur zu erleben. »

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