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Tour Consigliato da
Ulligunde.com

Climb & Fly Abenteuer am Hindelanger Klet­tersteig mit Ulligunde

Carattere:
Tagestour
Inizio del tour:
Hinterstein
Fine del tour:
Nebelhorn/Oberstdorf
Distanza:
15 km
Ascesa:
2.000 m
Discesa:
600 m
Equipag­giamento:
Festes Schuhwerk, Klet­ter­s­teigset, Klet­tergurt, Klet­ter­s­teighelm
CEVEDALE II GTX
Il nostro consiglio per la scarpa:
CEVEDALE II GTX

Der Hindelanger Klet­tersteig ist eine Tagestour, die als durchaus etwas anspruchsvoller und schwieriger einzustufen ist (Schwierigkeitsgrad: C, 1-). Schwin­del­freiheit, Tritt­sicherheit, gute Kondition sowie die richtige Ausrüstung (festes Schuhwerk, Equipment für den Klet­tersteig) sind eine zwingende Voraus­setzung. Man sollte sich hier zudem nur auf den Weg machen, wenn trockene Bedin­gungen vorherrschen.

Der gängigste Weg führt vom Nebelhorn bis zum großen Daumen mit abschließendem Abstieg nach Hinterstein. Zudem kann auch von Hinterstein über Breitenberg zum Nebelhorn gelaufen werden (Gesam­tlänge: 15 km).

Übrigens: Man kann den Hindelanger Klet­tersteig auch ideal als Kombination für ein Climb&Fly-Abenteuer nutzen. Genau das hat unsere Blog­partnerin ulligunde nämlich im Frühjahr gemacht.

Dabei wählte sie den Hinterstein als Ausgang­spunkt der Tour. Vom Nebelhorn ging es dann mit Glei­tschirm wieder hinab. Hört sich gut an? – Ist aber leichter geplant, als dann auch wirklich umgesetzt. Da die meisten Besucher des Hindelanger Klet­ter­steiges nämlich am Nebelhorn starten, entschied sich ulligunde ihre Tour bereits mitten in der Nacht zu starten, um auf der entgegen­gesetzten Route dem Verkehr best­möglich aus dem Weg zu gehen und bereits morgens am Nebelhorn anzukommen. Die Tour startete also bei Mond­schein und die 15 Kilometer lange Strecke wurde zunächst bei Dunkelheit zurück­gelegt…

Nach teils mühevollen und anstren­genden Stunden durch schwarze Nacht dann um kurz vor 9 Uhr morgens endlich die Ankunft am Nebelhorn. Sollte jetzt alles glatt laufen?

Der Windsack wehte durch die Luft – die Bedin­gungen verhießen demnach Gutes. Also: Glei­tschirme aus dem Rucksack, alles vorbereiten und nochmal konzen­trieren. Und schon konnte es losgehen: Durch die Lüfte ging es über den kleinen und großen Daumen zurück zum Ausgang­spunkt. Umgeben vom wunder­schönen Allgäuer Panorama..